Bei der Einrichtung Ihres Babyzimmers ist es wichtig, dass Sie einerseits eine Oase der Ruhe für Ihr Baby schaffen. Andererseits dürfen Sie die Aufgaben nicht aus dem Auge verlieren, die Sie als Mama und Papa bei der Versorgung Ihres Babys erfüllen müssen.
Natürlich sollten Sie die Ressourcen in Ihrem Geldbeutel mit beachten, wenn Sie Ihr Babyzimmer gestalten. Deshalb empfehlen sich Ausstattungen, die an die veränderte Körpergröße und die wachsenden Fähigkeiten Ihrer Kinder angepasst werden können. Dieser Anspruch gilt beim Mobiliar genauso wie bei der sonstigen Ausstattung.
Tipp 1: Kaufen Sie „mitwachsende“ Babybettchen
Als die beste Wahl erweisen sich Babybettchen bei denen die Lattenroste höhenverstellbar sind. Neugeborene lassen sich in der oberen Einstellung am besten versorgen. Sobald Ihr Kind mobil wird, können Sie den Lattenrost nach unten versetzen. So ist die Sicherheit für Ihren Nachwuchs auch weiterhin garantiert. Besonders hochwertige Babybettchen bringen herausnehmbare Stäbe im seitlichen Gitter mit, die als Schlupfsprossen bezeichnet werden.
Tipp 2: Bestellen Sie Kinderbetten mit kleinen Extras
Möchten Sie das Babyzimmer gestalten und dabei langfristig sparen, sollten Sie zu Kinderbetten greifen, bei denen die Seitengitter später komplett abgenommen werden können. Mit einem Kinderbett, zu dem es schaumstoffgepolsterte Umrandungen für das Kopfteil gibt, können Sie Ihrem Kind auch in einem etwas größer dimensionierten Bett eine Atmosphäre der Sicherheit und Behaglichkeit verschaffen.
Tipp 3: Wandelbare Wickelkommoden verwenden
Die Wickelkommode unterscheidet sich von der klassischen Kommode durch ihren speziellen Aufsatz, der das Baby vor dem seitlichen Herunterrollen sichert. Wenn Sie Doppelinvestitionen vermeiden möchten, kaufen Sie am besten Wickelkommoden, bei denen sich dieser Aufsatz mit wenigen Handgriffen abnehmen lässt. Dadurch kann die Kommode als Kinderzimmereinrichtung auch mit steigendem Alter weiterverwendet werden.
Tipp 4: Babybettwäsche günstig im Set kaufen
Ein Babybett muss deutlich öfter frisch bezogen werden als das Bett eines Erwachsenen. Deshalb sollten Sie ausreichend Babybettwäsche einkaufen. Viel Geld können Sie dabei sparen, wenn Sie zu den Sets greifen, die aus zwei Kopfkissenbezügen und zwei Bezügen für die Babydecke bestehen. Außerdem ist es wichtig, dass Sie immer nur waschbare Kissen und Decken kaufen, wenn Sie Ihr Babyzimmer gestalten möchten.
Tipp 5: Die Sicherheit im Kinderzimmer ist wichtig
Kinderzimmermöbel müssen sehr stabil und vor allem kippsicher sein. Wenn Ihr Kind das Laufen lernt, hält es sich an allen Dingen fest, die greifbar sind. Noch gefährlicher ist das Krabbelalter. Deshalb denken Sie bitte bei der Einrichtung fürs Kinderzimmer unbedingt auch an Schutzkappen für die in Reichweite Ihres Babys befindlichen Steckdosen. Damit Ihr Kind sein Reich nicht unbemerkt verlassen kann, ist die Bestückung der Tür mit einem Schutzgitter eine sinnvolle Sache.
Tipp 6: Gönnen Sie sich und Ihrem Baby einen Kinderhochstuhl
Der Kinderhochstuhl ist eine multifunktionale Kinderzimmerausstattung. Damit bekommen Sie einen Platz, an dem Sie Ihr Baby komfortabel füttern können. Viele Kinderhochstühle haben eine Klapp- oder Steckmechanik, mit der sie sich in einen Stuhl mit Spieltisch verwandeln lassen. Auch das spart Ihnen Geld für Mehrfachanschaffungen.
Tipp 7: Spielzelte fördern die frühzeitige Entwicklung
Babys mögen eine geschützte Umgebung auch in den Zeiten, in denen sie wach sind und spielen möchten. Hier erweisen sich die Spielzelte als sehr nützlich. Dort fühlt sich Ihr Kind quasi wie im eigenen kleinen Häuschen, das mit steigendem Alter in einen Abenteuerspielplatz verwandelt werden kann.
Fazit: Wenn Sie Ihr Babyzimmer gestalten, können Sie mit einer klugen Auswahl der Einrichtung später viel Geld sparen und Ihrem Nachwuchs und sich selbst dennoch optimale Bedingungen bieten.